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Welcher Bindungstyp bin ich?

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über den autor

Simon ist Coach.
Beziehungsexperte, Author und tätig in eigener Praxis für
Psychotherapie.
Er hilft Menschen auf ihrem Weg der Selbstverwirklichung und dabei mehr Lebendigkeit und Verbindung zu erschaffen.
Er arbeitet traumasensibel und inneres-Kind bewusst um wirklich nachhaltig, alte Muster und Dynamiken zu transformieren.
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Die 4 Bindungsstile: Warum wir lieben, wie wir lieben – und was es mit Nähe, Angst und Freiheit auf sich hat.

30-Sekunden Zusammenfassung
Lösungswege und vieles mehr erfährst du im folgenden Artikel …

Was sind Bindungsstile?

Unsere Bindungserfahrungen in der Kindheit haben tiefgreifenden Einfluss darauf, 

wie wir als Erwachsene Beziehungen erleben. Ob du dich in Partnerschaften sicher fühlst oder eher mit Verlustangst, Rückzug oder emotionalem Aufruhr zu kämpfen hast – all das lässt sich oft auf deine frühe emotionale Prägung zurückführen.

 

Psychologische Forschung zeigt deutlich: Das Elternhaus – insbesondere der Umgang unserer Bezugspersonen mit Nähe, Stress und emotionaler Verfügbarkeit – legt den Grundstein dafür, wie wir heute lieben, kommunizieren und uns selbst in Beziehung erleben.

 

Gab es in deiner Kindheit Sicherheit, emotionale Verlässlichkeit und ein Gefühl von „Ich darf so sein, wie ich bin“, dann konntest du Vertrauen entwickeln.
Wenn jedoch emotionale Kälte, Unberechenbarkeit oder Überforderung vorherrschten, war dein Nervensystem gezwungen, Schutzstrategien zu entwickeln – die später als „Bindungsstil“ sichtbar werden.

1. Der sichere Bindungsstil

Wenn du in Beziehungen offen auf andere zugehen kannst, dich sowohl auf Nähe einlassen als auch gesunde Distanz wahren kannst, dann trägst du vermutlich einen sicheren Bindungsstil in dir.


Du fühlst dich mit dir selbst verbunden – und genau deshalb fällt es dir leichter, 

auch mit anderen in Verbindung zu treten, ohne dich zu verlieren.

Sicher gebundene Menschen haben in ihrer Kindheit regelmäßig erlebt:
Meine Bedürfnisse sind willkommen. Ich werde gesehen und gehalten.
Ich bin gut, so wie ich bin.


Das liegt oft daran, dass ihre Eltern auf Signale feinfühlig und angemessen reagiert haben – sowohl körperlich als auch emotional.
Sie waren präsent, haben die Gefühle des Kindes gespiegelt und gesunde Grenzen gesetzt. Es musste sich nicht verbiegen, um Liebe zu bekommen – sondern durfte 

sich als eigenständige, liebenswerte Person erleben.

Diese Kinder entwickeln das Urvertrauen: Ich bin sicher. Ich bin wertvoll. 

Ich darf mich entfalten. Sie erleben ihre Eltern als einen stabilen, emotional verlässlichen „sicheren Hafen“, von dem aus sie neugierig und mit Freude die 

Welt entdecken konnten.


Auch später im Leben zeigt sich das:

Sicher gebundene Erwachsene gehen auf Menschen zu, ohne sich aufdrängen zu müssen. Sie können Beziehungen genießen – und auch mit Frustration, Konflikten oder Trennungen konstruktiv umgehen.

Wenn du sicher gebunden bist, bedeutet das nicht, dass du keine Schmerzpunkte kennst. Du fühlst Trauer, Wut oder Enttäuschung, wenn es in Beziehungen schwierig wird – aber du bleibst in Kontakt mit dir. Du vertraust darauf, dass du auch ohne Beziehung stabil bleibst.


Typisch für den sicheren Bindungsstil ist:

Ob du als Erwachsener sicher oder unsicher gebunden bist, hängt stark davon ab, 

wie gut deine Eltern in der Lage waren, auf deine emotionalen und körperlichen Bedürfnisse einzugehen.

 

Eltern, die selbst innerlich stabil und emotional verbunden sind, geben dieses innere Gleichgewicht oft intuitiv an ihre Kinder weiter – durch Verlässlichkeit, Empathie, Klarheit und Zuwendung.

 

Fehlt diese Grundlage, wird es für ein Kind deutlich schwieriger, ein stabiles Selbstgefühl und eine sichere Beziehungsfähigkeit zu entwickeln.

Das bedeutet nicht, dass dein Bindungsstil ein Leben lang feststeht.
Selbst wenn du nicht sicher aufgewachsen bist, kannst du heute in dir selbst
einen neuen, sicheren inneren Ort entwickeln.

 

Durch therapeutische oder begleitete Prozesse – zum Beispiel in der traumasensiblen Bindungsarbeit oder im Coaching – ist sichere Bindung nachträglich erlernbar.
Man nennt das „earned secure attachment“ – eine bewusst aufgebaute, stabile Beziehungsfähigkeit.

2. Der unsicher-vermeidende Bindungsstil

Wenn du in Beziehungen eher auf Distanz gehst, emotionale Gespräche vermeidest oder bei zu viel Nähe innerlich zumachst – dann erkennst du dich womöglich im unsicher-vermeidenden Bindungsmuster wieder.

 

Menschen mit diesem Bindungsstil wirken auf andere oft unberührt oder gleichgültig – besonders in konflikthaften Situationen. Bei Trennung, Streit oder Missverständnissen zeigen sie wenig sichtbare Emotionen. Sie ziehen sich zurück, funktionieren weiter im Alltag, treffen sich mit Freunden – als wäre nichts gewesen.

Doch dieser äußere Eindruck täuscht.

 

Studien wie der berühmte Fremde-Situationen-Test belegen: Kinder mit vermeidendem Stil wirken zwar ruhig, zeigen aber innerlich eindeutige Stresssignale – wie einen erhöhten Cortisolspiegel oder beschleunigten Herzschlag. Auch Erwachsene mit diesem Muster stehen oft unter Druck, ohne es sich oder anderen einzugestehen.

 

 

Was du vielleicht kennst:
In Konflikten meidest du oft die Person, die dir eigentlich nahesteht – und richtest deine Aufmerksamkeit lieber auf scheinbar „neutrale“ oder fremde Personen. Nicht, weil dir die andere Person egal ist, sondern weil emotionale Nähe als unsicher oder überfordernd abgespeichert wurde.

 

 

Der Grund dafür liegt meist in frühen Erfahrungen:
Wenn Bezugspersonen emotional abwesend, überfordert oder wenig feinfühlig waren, lernte dein inneres System: Meine Bedürfnisse werden nicht gehört. Ich muss alleine klarkommen.

 

 

Aus diesem Erleben kann sich ein tiefer Glaubenssatz entwickeln: Ich bin nicht willkommen mit meinen Gefühlen. Wenn ich Liebe will, werde ich zurückgewiesen.
Daraus entsteht oft ein inneres Schutzprogramm, das Nähe vermeidet, um

Enttäuschung zu verhindern.

 

 

Typisch für diesen Stil ist:

Oft steckt dahinter ein unbewusstes Gefühl von Nicht-Zugehörigkeit und mangelndem Anspruch auf Liebe, Wertschätzung oder Unterstützung. Die Angst, in entscheidenden Momenten von wichtigen Menschen im Stich gelassen zu werden, begleitet viele vermeidend gebundene Erwachsene – auch wenn sie es gut verbergen.


Ein gesellschaftlich interessanter Aspekt:
In manchen Kulturen – auch in Deutschland – wird ein emotional zurückhaltendes Kind als „unabhängig“ gedeutet. Eltern empfinden es als angenehm, wenn das Kind auf Trennung scheinbar gelassen reagiert. Doch dieses Verhalten ist nicht Ausdruck innerer Stärke – sondern oft ein frühes Anzeichen von Anpassung und emotionaler Selbstregulation unter Stress.


Wenn du dich in diesem Muster wiedererkennst, bedeutet das nicht, dass du „kalt“ oder „bindungsunfähig“ bist. Es heißt vielmehr, dass du früh gelernt hast, dich emotional zu schützen – durch Rückzug und Eigenständigkeit.

Die gute Nachricht: Auch dieser Stil ist veränderbar.


Mit dem Aufbau innerer Sicherheit, achtsamer Begleitung und neuen Beziehungserfahrungen kannst du Schritt für Schritt lernen, Nähe zuzulassen –
ohne dich selbst dabei zu verlieren.

Um das zu testen, kannst du dir mal vorstellen, wie du die Situation bewerten würdest, wenn dann irgendwann am Endes deines Lebens dein Tod bevorstünde. Ist es dann wirklich so dramatisch gewesen, dass der Kollege eingeschnappt war, weil du deine klare Kritik mitgeteilt hast? Wahrscheinlich nicht, oder? 

 

Ähnliche Fragen können dir helfen, Abstand zum schlechten Gewissen zu gewinnen:

Wie würden andere Menschen in meinem Umfeld die Situation wahrnehmen? Würden sie wirklich denken, „Ei, die soll sich aber mal schämen!“? Was ist das Schlimmste, was die anderen von mir denken könnten? Ist es wahrscheinlich, dass sie das wirklich tun? 

 

Wie werde ich denn in zehn Tagen oder zehn Wochen über diese Situation denken?

3. Der unsicher-ambivalente Bindungsstil

Wenn du dich in Beziehungen schnell abhängig fühlst, innerlich kaum zur Ruhe kommst und ständig mit der Angst lebst, verlassen zu werden – dann ist dein Bindungsmuster vermutlich ambivalent geprägt.

 

Du wünschst dir Nähe, oft sogar mit großer Intensität. Gleichzeitig fällt es dir schwer, dich wirklich sicher zu fühlen – selbst wenn du in einer liebevollen Partnerschaft bist. Die Abwesenheit deines Gegenübers kann sich überwältigend anfühlen. Schon die bloße Vorstellung, dass dein Partner bald geht oder nicht erreichbar ist, löst starke innere Anspannung aus.

 

Menschen mit ambivalentem Bindungsstil erleben häufig:

 

Wenn du dich darin wiedererkennst, liegt dem oft eine frühe Beziehungserfahrung zugrunde, die von Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit geprägt war.
Deine Bezugspersonen waren möglicherweise manchmal liebevoll und feinfühlig –
und dann plötzlich abweisend oder überfordert.


Diese Wechselhaftigkeit hat dein Bindungssystem überaktiviert. Du hast gelernt: Ich muss ständig wachsam sein, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Heute zeigt sich das in starker emotionaler Abhängigkeit, intensiven Reaktionen auf Rückzug – und dem tief verankerten Gefühl, nicht wirklich genug zu sein.


Subtyp: Verschmelzungstyp

Viele Menschen mit ambivalenter Bindung verlieren sich in Beziehungen. Du richtest dein Leben stark auf den anderen aus, stellst deine eigenen Bedürfnisse zurück und spürst dich selbst oft kaum noch. Das Leben „auf eigene Faust“ zu gestalten, fühlt sich unsicher an – du brauchst den anderen als emotionale Anker.


Trennungen sind besonders schwierig: Der Liebeskummer kann überwältigend sein, das Loslassen fühlt sich unmöglich an. Du hältst vielleicht an der Hoffnung fest, dass sich doch noch alles klärt – selbst wenn dein Verstand längst weiß, dass es vorbei ist

.

Typisch für diesen Bindungsstil ist auch ein starkes Bedürfnis
nach Rückversicherung und ständiger Bestätigung:


„Meinst du es wirklich ernst mit mir?“
„Magst du mich noch?“
„Was genau hast du gemeint, als du das gesagt hast?“

 

Diese Fragen kommen nicht aus Schwäche – sondern aus einer inneren Sehnsucht nach Sicherheit, die früher nicht dauerhaft erfüllt wurde.


Wenn du dich hier wiederfindest, dann darfst du wissen: Du bist nicht „zu viel“.
Du bist auch nicht schwach.


Dein System ist einfach darauf ausgerichtet, Bindung aktiv zu sichern – weil du sie 

als Kind nicht verlässlich erfahren hast. 


Die gute Nachricht: Es ist möglich, dich selbst Schritt für Schritt in diese Sicherheit hineinzuentwickeln.


Mit Unterstützung kannst du lernen, dich selbst zu regulieren, dich innerlich zu halten und dich selbst nicht zu verlassen – auch wenn andere es tun.


Das ist der Weg raus aus der Abhängigkeit und hinein in echte, sichere Verbindung – zuerst mit dir selbst.

4. Der desorganisierte Bindungsstil

Wenn du dich in Beziehungen gleichzeitig stark nach Nähe sehnst, aber auch das Bedürfnis verspürst zu fliehen – wenn Vertrauen für dich gefährlich und Intimität beängstigend wirkt – dann könnte dein Bindungsmuster desorganisiert sein.

 

Der desorganisierte Stil wurde erst später in die Bindungstheorie aufgenommen. 

Bevor Forscher*innen wie Mary Main und Judith Solomon ihn klar benannten, fielen Menschen mit diesem Muster oft in keine der klassischen Kategorien.


Bei Studien – z. B. dem bekannten Fremde-Situationen-Test – zeigten Kinder mit desorganisierter Bindung widersprüchliches Verhalten: Sie weinten bei Trennung, erstarrten aber bei der Rückkehr der Bezugsperson. Manche reagierten wie versteinert, drehten sich im Kreis, duckten sich oder warfen sich auf den Boden – als Ausdruck innerer Überforderung und Angst.


Die betroffenen Kinder konnten keine konsistente Strategie entwickeln, um Nähe zu regulieren – weil die Bezugspersonen gleichzeitig Quelle von Sicherheit und von Angst waren. Diese innere Verwirrung prägt auch das spätere Beziehungserleben.

Wenn du dich im desorganisierten Bindungsstil wiederfindest,
erkennst du vielleicht das:


Du möchtest dich auf jemanden einlassen – doch sobald echte Nähe entsteht, gerät dein System in Alarmzustand. Dein Herz will Verbindung, doch dein Körper reagiert mit Rückzug, Erstarrung oder Überwältigung.


Oft liegt diesem Muster zugrunde, dass du in deiner Kindheit sehr frühen Stress, Überforderung oder sogar Trauma erfahren hast – z. B. durch Gewalt, emotionale Vernachlässigung oder die emotionale Überforderung deiner Eltern.

Kinder in solchen Situationen erleben: Die Menschen, von denen ich abhängig bin, sind selbst ängstlich, instabil oder überfordert. Statt altersgerecht versorgt zu werden, übernehmen viele Kinder in solchen Konstellationen unbewusst Verantwortung für das emotionale Gleichgewicht der Eltern.


Das hinterlässt Spuren – und kann zu dem tiefen, oft unbewussten Glaubenssatz führen: Die Welt ist nicht sicher. Ich bin allein. Ich bin verantwortlich.


Menschen mit desorganisierter Bindung sind oft stark im Denken und Funktionieren – aber innerlich zerrissen, wenn es um emotionale Nähe geht. Vertrauen fällt schwer, weil die ursprüngliche Bindungserfahrung mit innerer Desorientierung verbunden war.


Typisch ist:

Wenn du dich hier erkennst, brauchst du besonders viel Mitgefühl mit dir selbst. 

Du bist nicht „beziehungsunfähig“. Dein Nervensystem reagiert auf alte, gespeicherte Erfahrungen. 

 

Und genau hier beginnt Heilung:

Nicht durch Kontrolle oder Analyse – sondern durch sanfte, körperlich-emotionale Integration und ein neues Erleben von Sicherheit.

 

Traumasensible Arbeit – z. B. mit NARM, körperorientierter Psychotherapie oder der Polyvagal-Theorie – kann dich darin unterstützen, diese Zerrissenheit aufzulösen und mehr innere Sicherheit in dir selbst zu entwickeln.

Warum es so hilfreich ist,
den eigenen Bindungsstil zu kennen

Hast du dich schon öfter in einer Beziehung wiedergefunden, die sich unausgeglichen, anstrengend oder sogar schmerzhaft angefühlt hat – obwohl der Wunsch nach Nähe und Verbindung da war?

 

Oder gerätst du immer wieder an Menschen, die nicht wirklich verfügbar sind, 

obwohl du dir eigentlich eine sichere Partnerschaft wünschst? Dann lohnt es sich, tiefer zu schauen: Welcher Bindungsstil prägt dein Beziehungserleben?

 

Das Wissen über deinen Bindungstyp hilft dir, Muster zu erkennen –
und genau dort anzusetzen, wo sich emotionale Dynamiken immer wieder wiederholen. Denn was wir verstehen, können wir verändern.

Bindungsmuster sind nicht angeboren. Sie sind erlernt.

Und das bedeutet: Sie sind auch verlernbar.

 

Wenn du erkennst, wie du in Beziehungen reagierst – ob du klammerst, dich zurückziehst, ständig zweifelst oder dich selbst verlierst – kannst du neue, 

bewusstere Entscheidungen treffen. Du lernst dich selbst besser kennen – und wirst klarer darin, was du brauchst, was du verdienst und wen du wirklich an deiner Seite willst.

 

Auch wenn Bindungsstile geschlechtsunabhängig sind, zeigt die Erfahrung aus Coaching und Therapie immer wieder ähnliche Dynamiken:

Menschen mit Verlustangst geraten häufig an Partner mit Bindungsangst – was 

in der Beziehung schnell zu einem Kreislauf aus Nähebedürfnis und Rückzug 

führen kann.

 

Wer stark mit Verlustangst reagiert, hat meist in der Kindheit emotionale Abbrüche erlebt – z. B. durch emotional nicht präsente oder überforderte Bezugspersonen.
Das Nervensystem hat gelernt: Wenn ich dich verliere, verliere ich Sicherheit.

Unbewusst werden dann Beziehungen gesucht, die genau dieses Muster wiederholen – in der Hoffnung, diesmal gesehen und gehalten zu werden.

 

Das führt oft zu einem paradoxen Verhalten: Je mehr Nähe eingefordert wird,
desto mehr zieht sich das Gegenüber zurück. Der andere wiederum erlebt emotionale Nähe als Druck oder als Kontrollversuch – und reagiert mit Distanz.

 

Die Lösung liegt im gemeinsamen Bewusstwerden:
Wenn beide Partner erkennen, welche Muster sie mitbringen, können sie anfangen, gemeinsam neue Beziehungserfahrungen zu gestalten.

 

Das kann bedeuten:

Es geht nicht darum, sich zu verbiegen. Sondern darum,
Verständnis zu entwickeln – für sich selbst und für den anderen.

Auch die Art, wie wir Liebe zeigen und empfangen, ist oft unterschiedlich. Manche brauchen Worte, andere Taten. Manche suchen Nähe im Gespräch, andere im gemeinsamen Schweigen. Wenn wir den „inneren Modus“ des anderen besser verstehen, entsteht Verbindung – auch über Unterschiede hinweg.


Die gute Nachricht ist: Dein Bindungstyp ist kein Schicksal.

Er ist ein Startpunkt. Und du kannst dich weiterentwickeln – hin zu mehr Selbstkontakt, innerer Stabilität und gesunder Beziehungsfähigkeit.


Finde jetzt heraus, welcher Bindungsstil dich prägt – mit meinem kostenlosen Test:

Hier geht’s zum Test


Ein erster Schritt zu mehr Klarheit. Und zu gesunden, liebevollen Beziehungen – 

mit dir selbst und mit anderen.


NARM zur Lösung von Bindungstrauma:

Auch ist die Arbeit mit dem „Neuroaffektiven Beziehungsmodell“ für viele Menschen ein Hauptbaustein zur Veränderung der Bindungsdynamik. NARM ist ein recht neuer Ansatz der von dem Amerikaner Laurence Heller entwickelt wurde. Ich selber arbeite auch als NARM-Therapeut und wenn du neugierig bist, kannst du hier mehr erfahren:

https://simonkarim.de/narm-therapie/

Ich bin Simon Karim Frembgen – traumasensibler Coach für Selbstverwirklichung, Beziehungsexperte, Autor und tätig in eigener Praxis für Psychotherapie.

Die Beziehungen, die wir führen – und auch die, die wir nicht führen können oder vermeiden – zeigen uns oft sehr deutlich, wie unser Bindungssystem geprägt ist.
Gerade im Kontakt zu anderen Menschen werden unbewusste Muster spürbar.

 

Das kann herausfordernd sein, denn auch unsere Schutz- und Bewältigungsstrategien wirken hier stark mit. Das Fundament unserer Beziehungsfähigkeit lässt sich auf drei wesentliche Säulen zurückführen:

 

1. Liebevoller Selbstkontakt – die Fähigkeit, sich selbst zu spüren und wahrzunehmen,
was gerade gebraucht wird.

 

2. Gefühlsarbeit & Emotionsregulation – die Fähigkeit Gefühle zu fühlen ohne etwas
damit zu tun und ein neuer Umgang mit Stress, Schmerz und Überforderung.

 

3. Beziehungsvertrauen – das Vertrauen, dass Verbindung möglich ist,
ohne sich selbst zu verlieren oder verletzt zu werden.

 

Diese drei Säulen können – unabhängig von früheren Erfahrungen – bewusst entwickelt und gestärkt werden und sind fester Bestandteil meiner Arbeit und meiner
5 Phasen der Traumaheilung.

 

Bindung ist nicht nur ein Ergebnis der Vergangenheit. Sie ist auch eine Entscheidung 

im Hier und Jetzt – und ein Weg zurück zu Dir selbst.

 

Infos zu meiner Vita und Vision findest du hier: Wer ist Simon Karim?

Wenn du an Traumaarbeit und der Auflösung von alten Mustern und Beziehungsdynamiken interessiert bist, empfehle ich dir auch mal hier auf meine Seite zur NARM-Therapie zu schauen:

 

NARM zur Lösung von Bindungstrauma

Die Arbeit mit dem „Neuroaffektiven Beziehungsmodell“ für viele Menschen ein Hauptbaustein zur Veränderung der Bindungsdynamik. NARM ist ein relativ neuer Ansatz der von dem Amerikaner Laurence Heller entwickelt wurde.

 

Ich selber arbeite auch als NARM-Therapeut und wenn du neugierig bist,
kannst du hier mehr erfahren: https://simonkarim.de/narm-therapie/

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